von Boris Pfeiffer Die Wirtin kommt vorbei. „Und, is ooch nich su dicht voam Fernseah?“ – „Nee, ist supa, hab so lange jar keen Fußball…
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Drrrrriiiiing
von Boris Pfeiffer Die Kinder spielen auf dem Schulhof. Als die Pausenklingel ertönt, drehen alle Kinder auf einen Schlag um und rennen auf die Schultür…
Ein schwarzer Mercedes vor mir an der Ampel
von Boris Pfeiffer Auf der Kofferraumhaube ein silberner Aufdruck für eine Ballettschule. Auf der Hutablage ein grünes Käppi mit der Aufschrift Sylt. Darüber baumelt ein…
Jolibert aus Venezuela sagt:
von Boris Pfeiffer „Eine Regierung, die zu lange an der Macht ist, verliert ihre Grenzen. Und wenn wir unsere Grenzen verlieren, glauben wir so sehr…
Mein Lieblingsehepaar
von Boris Pfeiffer Diesmal treffen wir uns auf der Straße. Der Frau meines Lieblingsehepaares ist Friseurin und eben ist ihr ihr schwarzer Haarfön aus der…
ROLLEN
von Erwin Grosche Rollen sind bei der Post nicht gern gesehen, da sie wegrollen. Roll roll roll roll roll, rollt die Rolle durch den Frachtraum….
Gedicht im Anblick des Sonnenaufgangs über Bogotá
von Boris Pfeiffer Heulende, greinende Geister, die versuchen, die Windrichtung zu manipulieren, das Meer und die Städte und jeden Bewohner. Die eindringen wollen in alles…
OLIGARCHEN
von Erwin Grosche Man sah auf dem Foto sofort wer der Oligarch war. Er stand neben dem Grundschullehrer, dem Busfahrer und dem Bäcker. Nur der…
Bewerbung 2
von Anka Rahn Die große Wespe ist auf der Suche nach einem neuen Ort für ihren Nestbau. Ihre Vorstellungsbesuche werden häufiger und wirken aufdringlich. Zwei…
KUCHENGENUSS
von Erwin Grosche Es ist wichtig, dass man beim Kuchengenuss nicht nur schwach ist. Der Kuchen muss spüren, dass man genau weiß, was man tut….
Bewerbung 1
von Anka Rahn Als Besitzer und Nutzer des ans Haus grenzenden Schuppens suchen wir uns unsere potentiellen tierischen Untermieter selbst aus: Wer darf bleiben, wem…
Weglassen
von Erwin Grosche Er konnte durch das Weglassen eines Buchstabens dem Wort wieder einen Sinn geben. So wurde aus dem Lauchs wieder ein Lachs und…
Entscheidung
von Anka Rahn In meinem Alltag gibt es wenige angsteinflößende Situationen.Dass es wenige sind, das beruhigt.Wenig ist gut.Neuerdings mache ich öfter das Radio aus, wenn…