// von Anka Rahn //
Als Verfechterin einer allseits verständlichen Kommunikation bin ich vorsichtig mit einem übermäßigen Gebrauch von Fremdwörtern. Es gibt Ausnahmen. Und die liebe ich, seit ich sie gefunden habe! Ein Beispiel?
„Prokrastination“ – Welch edler Ausdruck, welch harte, aber kraftvoll daherkommende Entschlossenheit liegt in diesem Wort. Das hat Stil!
Ganz anders als „Aufschieberitis“. Dafür muss man in die Ecke und sich schämen.
Aus der Sammlung in spe: ‚Anka Rahn – Der 1. April‘ / Anka Rahn ist eine geborene Optimistin („Ein Kleingeist kann nicht großzügig sein“) und sehr neugierig. Seit 1985 unterrichtet sie an Grund- und Oberschulen Kunst und Deutsch; hat an ein paar Schulbüchern mitgewirkt, beteiligt sich an der Organisation und Durchführung diverser Projekte und leitet an einer Eberswalder Schule die Boris-Pfeiffer-Schulbibliothek. Seit ihrer Schulzeit, als ihr in den DDR – Zeitschriften „Das Magazin“ und „Neues Leben“ Aphorismen begegnet sind, schätzt und sammelt sie diese, und zwar hier.
Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet, um in diesem Kinderbücher neu aufzulegen und Bücher in die Welt zu bringen, die es sonst vielleicht nicht gegeben hätte. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen – und die Reise geht weiter. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick.
Danke, kannte das Wort zwar musste aber trotzdem nachlagen. Ich liebe es Dinge aufzuschieben…. Ich bin Arnies kleiner Bruder, der prokastinator….
Sag’s noch etwas kra-s-ser, lieber Henry Selkirk alias Arnold Prokra-s-tinator, dann haut’s hin 😉