von Boris Pfeiffer
Der Film verfolgte ihn tagelang. Er verursachte ihm seelische Schmerzen und löste Träume in ihm aus. Träume, in denen es um Wasser ging. Wasser als ein unbekanntes Wesen, das sich um jeden kümmerte aber die wenigsten achteten darauf. Nur eine Figur im Traum tat es, ein alternder Journalist, weißhaarig, nahezu fischgesichtig, der sich aus dem Viertel verzogen hatte, über die nächste innerstädtische Grenze hinweg, und von dort nur noch ab und zu nach der alten Nachbarschaft fragte. Einer, der wirklich über den Wasserhaushalt gelernt und es doch auch nur in ein paar kurze, wenn auch erhellende, Artikel gegossen hatte.
Zum Wasser kam der Tod. Das eigene Leben fühlte sich ganz und gar nicht wie ein Wasserkreislauf an. Nicht einmal wie ein Wasserhaushalt. Nicht wie Regen, Sturm, Ozean. Es war unwichtig, was man erwarb oder hatte oder schuf oder darzustellen meinte. Es war nur wichtig, was man tat. Es gab keinen zweiten Maßstab. Und auch das war zum Vergehen bestimmt, ohne ein was dann. Und vielleicht blieb ein Menschenleben auch ohne Zusammenhänge.
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